Über mich

Dr. Ulrike Brandt–Schwarze GartenGebo­ren bin ich in Köln und lebe seit 1974 in Bonn. Nach dem Abitur habe ich in Köln und Würz­burg zuerst ein paar Semes­ter Spra­chen (Eng­lisch und Fran­zö­sisch) stu­diert, ich woll­te die­se Fächer am Gym­na­si­um unterrichten.

Mit dem Wech­sel nach Bonn fand ich zu mei­ner „wah­ren Lie­be” — der deut­schen Spra­che und Lite­ra­tur in Kom­bi­na­ti­on mit der Geschich­te. Schon bald wichen mei­ne Leh­rer­am­bi­tio­nen dem Wunsch, wis­sen­schaft­lich zu arbei­ten. Eini­ge Semes­ter ver­brach­te ich mit Freu­de im Mit­tel­al­ter, bevor ich mich immer mehr auf das 19. Jahr­hun­dert kon­zen­trier­te. Wäh­rend des Stu­di­ums war ich wis­sen­schaft­li­che Mit­ar­bei­te­rin und habe nach dem Staats­examen eigen­stän­dig eini­ge sprach- und lite­ra­tur­wis­sen­schaft­li­che Pro­jek­te geleitet.

Nach der Pro­mo­ti­on zum Dr. phil. in Lite­ra­tur­wis­sen­schaft und Geschich­te habe ich begon­nen, als frei­be­ruf­li­che Ver­lags­lek­to­rin, Über­set­ze­rin und Autorin zu arbei­ten – nicht zuletzt, weil ich mir als Allein­er­zie­hen­de so die Zeit bes­ser ein­tei­len konnte.

Es folg­ten ein paar aus­ge­füll­te Jah­re, die ich zufrie­den in mei­ner Keme­na­te (mei­nem Home-Office) ver­brach­te, mit Lek­to­rie­ren, Kor­ri­gie­ren, Kon­zi­pie­ren, For­mu­lie­ren, Über­set­zen, Tele­fo­nie­ren usw. Im Som­mer 2006 bekam ich Brust­krebs, und als ich mich ein Jahr spä­ter wie­der lang­sam aufs Arbei­ten kon­zen­trie­ren konn­te, hat­te ich plötz­lich neue Schwer­punk­te gesetzt: Im Mit­tel­punkt ste­hen nun mei­ne Lie­be zur Spra­che und der Kon­takt zu Menschen.

Die Fas­zi­na­ti­on der Lite­ra­tur­wis­sen­schaft ist immer noch leben­dig, und ab und zu „gön­ne” ich mir einen Arti­kel für Got­tes­lohn. Ich lek­to­rie­re und über­set­ze immer noch gern, aber ich bin auch selbst Autorin. Hin­zu kommt wei­te­res Neue: Zum Bei­spiel erzäh­len mir Men­schen ihr Leben, und ich schrei­be ihre Biographie.

Mei­ne Neu­gier auf Men­schen, ihre The­men und das Leben ist groß, ich bin gespannt, was kommt.

Ihre
Ulri­ke Brandt-Schwarze

Kommentare sind geschlossen.